Einen Beruf auszu\u00fcben, der einen erf\u00fcllt und gleichzeitig den gew\u00fcnschten Lebensstandard finanziert, ist wahrscheinlich die Traumvorstellung von jedem. In der Realit\u00e4t sieht es meistens anders aus und ein h\u00f6heres Einkommen verursacht mehr Arbeitszeit und Stress, w\u00e4hrend sich mit weniger Arbeit der gew\u00fcnschte Lebensstandard nicht finanzieren l\u00e4sst. Wie schafft man es also, die Faktoren Zeit und Geld in ein stabiles Gleichgewicht zu bringen, das einem die Lebensweise erm\u00f6glicht, die man sich schon immer ertr\u00e4umt hat? <\/p>\n\n\n\n
Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, sollte man sich seinen aktuellen Standpunkt erstmal bewusst machen. Eine der folgenden drei Ausgangssituationen wird wahrscheinlich zutreffen, wenn man mit der aktuellen Situation noch nicht ganz zufrieden ist: <\/p>\n\n\n\n
Bei den meisten wird wahrscheinlich die erste oder zweite Situation zutreffen. Der Worst Case w\u00e4re die dritte Option, wenn man einer nicht erf\u00fcllenden Arbeit nachgeht und gleichzeitig zu wenig verdient. Hier sollte man dringend ins Handeln kommen und zumindest den Job so schnell wie m\u00f6glich wechseln. Bei den ersten zwei Punkten ist es schon etwas kniffliger, weil man entweder das eine oder das andere nicht verlieren m\u00f6chte. Das gute ist, es gibt die M\u00f6glichkeit an einem dieser Punkte zu arbeiten, ohne dass man den anderen daf\u00fcr aufgeben muss. Wie funktioniert das? <\/p>\n\n\n\n
Sind die Faktoren Zeit und Geld nicht im Gleichgewicht, ist ein eigenes Unternehmen gr\u00fcnden<\/a> oft die einzige M\u00f6glichkeit, diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Aber nicht nur die Ver\u00e4nderung der aktuellen Situation macht die Gr\u00fcndung eines Unternehmens so attraktiv. Wer ein eigenes Business betreibt, hat langfristig viel mehr M\u00f6glichkeiten, sein Leben nach den eigenen W\u00fcnschen zu gestalten. Fr\u00fcher oder sp\u00e4ter hat man immer die Wahl, ob man sich Vollzeit auf sein Unternehmen konzentrieren, das Business verkaufen oder die Leitung an einen Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer abgeben und sich zur Ruhe setzen m\u00f6chte. \u00dcber kurz oder lang kann man mit einem eigenen Business, welches erstmal nebenberuflich aufgebaut wird, sogar finanziell frei werden<\/a>. <\/p>\n\n\n\n Vielen wissen das grunds\u00e4tzlich, aber trauen sich nicht den ersten Schritt zu machen. Die Gr\u00fcnde daf\u00fcr sind oft die vermeintlich fehlende Gesch\u00e4ftsidee oder ein Vorurteil, z.B. dass die Gr\u00fcndung eines Unternehmens mit viel B\u00fcrokratie und Risiken verbunden ist. Das gute ist, all diese Punkte werden einen in der Realit\u00e4t nicht aufhalten. Durch die Entwicklung des Internets gibt es Gesch\u00e4ftsmodelle, die mit wenig Startkapital von zu Hause umgesetzt werden k\u00f6nnen und besonders, wenn man nebenberuflich startet und sich an die bew\u00e4hrten Vorgehensweisen h\u00e4lt, nur ein sehr geringes Risiko darstellen. Aber welche Gesch\u00e4ftsmodelle eignen sich besonders f\u00fcr den Start und sind auch neben einem Vollzeit Job machbar?<\/p>\n\n\n\n Der Online-Handel ist in den letzten 20 Jahren kontinuierlich gewachsen. Im Jahr 2020 wurden rund 72 Milliarden Euro<\/a> umgesetzt, w\u00e4hrend es 2018 noch 53 Milliarden waren. Laut einer Sch\u00e4tzung wird es bis zum Jahr 2025 etwa 68 Millionen Online-Eink\u00e4ufer<\/a> geben, was einen Gro\u00dfteil des gesamten Bev\u00f6lkerungszahl ausmacht. Aber was haben Gr\u00fcnder davon? Um im E-Commerce einzusteigen, muss man kein gro\u00dfes Unternehmen besitzen, Lager mieten oder Unmengen an Waren einkaufen. Die heutigen M\u00f6glichkeiten erlauben es, bereits mit einem einzigen Produkt, welches nicht einmal selbst gelagert und verschickt wird, hohe f\u00fcnfstellige Monatsums\u00e4tze zu erzielen. <\/p>\n\n\n\n Wie funktioniert das? Mittlerweile wird der E-Commerce-Markt nicht von einzelnen Online-Shops, sondern Marktpl\u00e4tzen dominiert, auf denen Dritth\u00e4ndler ihre Produkte an Millionen von Kunden verkaufen k\u00f6nnen. Der gr\u00f6\u00dfte und bekanntester Marktplatz dieser Art ist Amazon, der im Jahr 2019 48 % Anteile am gesamten in Deutschland erwirtschafteten Umsatz im Online-Handel hatte. Amazon bietet seinen Drittanbietern einen entscheidenden Vorteil, n\u00e4mlich die Abwicklung der gesamten Logistik von der Lagerung bis zum Versand \u00fcber Amazon Prime. Als Verk\u00e4ufer k\u00fcmmert man sich also prim\u00e4r um das Marketing und einen vollen Lagerbestand. Ideale Voraussetzungen, f\u00fcr einen nebenberuflichen Start von zu Hause. <\/p>\n\n\n\n Der Vorteil an digitalen Produkten ist, dass sie nicht gekauft, sondern erstellt werden m\u00fcssen und anschlie\u00dfend unlimitiert reproduziert werden k\u00f6nnen. Das spart nat\u00fcrlich Kapital, kostet im Umkehrschluss aber auch mehr Zeit. Zu digitalen Produkten geh\u00f6ren z.B. E-Books, Videokurse oder Online-Seminare. Da die Erstellung solcher Produkte technisch prinzipiell einfach ist, gibt es viele Anbieter auf dem Markt, die sich vor allem durch gutes Online-Marketing eine entsprechende Position aufgebaut haben. \u00c4hnlich wie bei physischen Produkten gibt es aber auch hier Marktpl\u00e4tze, mit denen man sein Angebot besser vermarkten kann, als \u00fcber eine eigene Website. <\/p>\n\n\n\n E-Books lassen sich am einfachsten \u00fcber Amazon KDP<\/a> (Kindle-Direkt-Publishing) ver\u00f6ffentlichen und k\u00f6nnen anschlie\u00dfend auf Amazon gekauft werden. F\u00fcr Videokurse gibt es beispielsweise Udemy, eine gro\u00dfe E-Learning-Plattform f\u00fcr Videokurse. Da es bei digitalen Produkten meistens um reine Wissensvermittlung geht, ist es hilfreich, sich neben der Ver\u00f6ffentlichung auf einem Marktplatz, sich \u00fcber Social Media eine Personenmarke aufzubauen. Konkret bedeutet das, dass man sich als Experte im entsprechenden Gebiet positioniert und \u00fcber Content-Marketing eine Community aufbaut. Aus einer bekannten Personenmarke heraus k\u00f6nnen sp\u00e4ter viele weitere Produkte entstehen, wodurch man verschiedene Einkommensstr\u00f6me aufbaut. <\/p>\n\n\n\n Eine dritte M\u00f6glichkeit w\u00e4re ein Dienstleistungsbusiness, welches aber nur bedingt f\u00fcr den nebenberuflichen Start geeignet ist. Denn wenn man jemanden seine Arbeitszeit anbietet, tauscht man in der Regel wieder Zeit gegen Geld. Eine bessere M\u00f6glichkeit w\u00e4re, die Dienstleistung als Folgeprodukt einer Personenmarke zu verkaufen. So verkauft man sich nicht unter Wert und ist auf kein zeitintensives Gesch\u00e4ftsmodell angewiesen. <\/p>\n\n\n\n Das waren nur drei von vielen M\u00f6glichkeiten, nebenberuflich ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Schlussendlich kann man nur jeden ermutigen das richtige f\u00fcr sich zu finden und solange daran zu arbeiten, bis man damit Erfolg hat. <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Einen Beruf auszu\u00fcben, der einen erf\u00fcllt und gleichzeitig den gew\u00fcnschten Lebensstandard finanziert, ist wahrscheinlich die Traumvorstellung von jedem. In der Realit\u00e4t sieht es meistens anders aus und ein h\u00f6heres Einkommen verursacht mehr Arbeitszeit und Stress, w\u00e4hrend sich mit weniger Arbeit der gew\u00fcnschte Lebensstandard nicht finanzieren l\u00e4sst. 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